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Der Schlüssel für sexuelles Wohlbefinden liegt in uns selbst

Nach innen zu schauen und die eigenen Empfindungen wahrzunehmen, sehen wir bei Feel Inside als Schlüssel für sexuelles Wohlbefinden. Dafür müssen wir lernen in Kontakt mit unserem Körper und seiner Befindlichkeit zu kommen, denn das ist der Ausdruck unserer inneren Stimme. Auf diese Weise können wir herausfinden, was uns guttut und uns erfüllt und so einen Zugang zu unserer eigenen Sexualität entwickeln. 


Sexualität ist eine Lebensenergie, die wir alle in uns tragen. Wenn wir ihr den Raum geben, sich im Einklang mit unseren innersten Bedürfnissen, zu entfalten, kann sie zur Quelle für ein lustvolleres Leben werden.  


Dazu müssen wir achtsam in uns hineinspüren. Die innere Wahrnehmung zu stärken ist dabei ein Aspekt. Ein weiterer ist, einen Zugang zu den eigenen Gefühlen zu entwickeln und diese auch wirklich zu spüren.  


Viele Menschen sind während sexueller Aktivität, egal ob beim Solosex oder beim Paarsex, in ihrem Kopf. Ihr Geist führt die sexuelle Handlung – und das gemäß unseren Glaubenssätzen, die wir durch die Gesellschaft, die Medien, die Familie und unsere sexuelle Aufklärung eingeprägt bekommen haben. 

Dabei sollte es unser Körper und unsere Seele sein, die die Sexualität lenken und leiten.  


Glaubenssätze hindern uns auch häufig daran, Gefühle richtig wahrzunehmen.  Hast du dich schonmal gefragt, wie es dir beim Sex geht? Was du dabei empfindest? –  Es geht nicht darum, was du denkst, was du dabei fühlen solltest, sondern was du tatsächlich empfindest.  

In meinen Beratungen stelle ich häufig fest, dass besonders Frauen beim Paarsex gewisse Handlungen zulassen, weil sie denken, dass es sich für sie doch schön anfühlen müsste, das sagt zumindest ihr Glaubenssatz im Geist. Dass es ihr in Wirklichkeit nicht gefällt, spricht sie aus Unsicherheit nicht an. 


Für sexuelles Wohlbefinden ist es wichtig, sich der eigenen Gefühle bewusst zu werden und diesen auch Beachtung zu schenken. Ich verwende gerne das Wort sexuelle Integrität – also nur das zu machen und zuzulassen, was einem auch wirklich guttut, sich richtig anfühlt. 


Diese 3 Schritte, helfen dir in Kontakt mit deinen Gefühlen zu kommen und sie zu spüren: 


  1. Schritt: Abschalten - Den Kopf frei bekommen, Stress reduzieren, Zeit für dich 

  2. Schritt: Achtsamkeit trainieren - Im gegenwärtigen Moment bleiben, Gefühle wahrnehmen 

  3. Schritt: Gefühlen Raum geben - Aufgestaute Gefühle rauslassen & Gefühle zulassen und zeigen 

Mehr dazu erfährst du in dieser Folge des Lustvoll Podcasts: https://open.spotify.com/episode/7wJs3GyATpDLEE0LF1GUOI?si=_DxsX6g4RECDaJZFXjYUkg  


Weiterhin kannst du mit dieser geführten Meditation aus dem Lustvoll Podcast deine innere Wahrnehmung stärken: https://open.spotify.com/episode/5MGvw3h6WqPog1VjWdxQ3n?si=EA2sOpO4R6a_w5kbt5-Kqg  


Lass dich nicht entmutigen, wenn du bei den ersten Meditationen deine Gefühle nicht wahrnehmen kannst oder es dir schwerfällt, sie von außen zu betrachten. Das ist vollkommen normal. Je häufiger du achtsam deine Emotionen beobachtest, desto leichter wird es dir fallen. 




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